Kulturstädte – dafür ist Europa bekannt. Jahrhundertealte Architektur paart sich mit einem reichen Schatz an Kunstwerken, bedeutende Schrift und Musik wird über Generationen tradiert. Doch egal wie alt die bewahrten Kostbarkeiten sind, es gibt stets Neues zu entdecken. Eine Stadt, deren musikalische Reichtümer auch 30 Jahre nach Fall des Eisernen Vorhangs grösstenteils im Verborgenen liegen, ist Lwiw. Das kinzler consort widmet sein neues Programm “Leopolis” ebendieser westukrainischen Stadt und deren Region. Die Sänger*innen zeichnen den musikalischen Weg des Wandels in Galizien von der Renaissance über die k. u. k.-Monarchie bis hin zur sowjetischen Herrschaft und deren Zerfall. Die Zusammenarbeit der Zürcher Hochschule der Künste mit der Haliciana Schola Cantorum in Lwiw sowie die freundliche Unterstützung der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich ermöglichen die Zusammenstellung und Realisierung des Projekts.
5. November 2021 in Winterthur, Reformierte Kirche Veltheim, 19 Uhr
7. November 2021 in Zürich, Maria Krönung Witikon, 16.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte)